Es ist die Meinung verbreitet das es
nur zwei Möglichkeiten gibt das 1. Buch Moose zu lesen, entweder
als wörtliche Produktions Beschreibung des Schöpfer selbst
oder als Mythos der Schöpfung. Wenn der Schöpfungsbericht
ein Mythos wäre, stellt sich sofort die frage :
Wie war es dann ?
Und damit hat unser Forscher drang
etwas zu tun, wir müssen es genau wissen. Wenn wir den Bericht
genau nehmen wollen, erleiden wir schon im Ansatz Schiffbruch, den
einige Angaben scheinen oberflächlich nicht zu den gefunden
Daten unsere Wissenschaft zu passen.
So was nun ?
Wenn wir Informationen über den
Übersprung unseres Seins haben wollen müssen wir forschen.
Den Bericht der Bibel um jeden Preis so lesen zu wollen wie er im
Mittelalter verstanden wurde, ohne jede Rücksicht auf neue und
wieder entdeckte Erkenntnisse, ist nicht Glaube sondern Kultur.
Der Glaube an Gott als Schöpfer
ist nicht abhängig von der Auslegung der Bibel.
Wie Wahr kann die Bibel sein ?
Die Bibel ist von Menschen Geschrieben
von Menschen kopiert und verändert worden. Jede Zeit und jeder
Glaube hat andere Aspekte des Glauben hervorgehoben und andere fallen
lassen. Die Übersetzungen der Griechen enthalten hier schon die
ersten groben Missverständnisse. Für die Griechen war ein
Gottessohn so etwas wie Ares oder der Halbgott Herakles.
Für die meisten Antiken Reiche war
ein Gottessohn ein Mächtiger Herrscher, nicht mehr nicht
weniger. Auch die Griechen hatten die Mythen von Sintflut und
Turmbau, nur anders erzählt. Wahrscheinlich wurde hier viel
angeglichen um die Bibel in Griechisch verstehen zu können um
den Zugang zum neuen Glauben, für die Griechen zu erleichtern.
Die Gotische Übersetzung wurde mit dem klaren Auftrag, des Goten
Königs, die Gottessohnschaft Christi klar heraus zu stellen,
geschrieben. Ich möchte nicht das jemand Glaubt ich würde
diese Vorgänge verurteilen. Man muss klar sehen das der Wille
Gottes dieses bewirkt hat und das die Verbreitung des Glaubens
hierdurch Vorteile hatte, den nur ein wenig zu verstehen ist besser
als nichts zu wissen. Heute haben wir jedoch durch aus die
Möglichkeit all diese Vorgänge zu kennen und zu versuchen
den absoluten wahren Gehalt der Bibel zu erahnen. Doch niemand kann
sich heute hinstellen und sagen so steht es in der Bibel, es gibt
unzählige Fassungen allein in Deutscher Sprache, dazu noch
hunderte Übersetzungen in andere Sprachen und obendrein noch aus
duzenden Quellen. Das gerade die Bibel die man zu hause hat die
Wahrheit enthält ist also sehr unwahrscheinlich. Wenn man
mehrere Bibel Ausgaben hat kann man einige stellen quer lesen und
merkt nicht nur das sie oberflächlich anders sind sondern auch,
wenn Mann bereit ist genau zu lesen und vor allem zu verstehen, das
sie echt unterschiedlich sind, dennoch können beide zusammen
sogar mehr Sinn ergeben als eine Variante allein. Also kurz wenn man
willens ist die Bibel richtig zu verstehen und wenn man den Mut hat
Dinge die man nicht versteht zu erfragen, so wird man die Bibel
verstehen. Wer sich auf die Deutungen anderer verlest wird wohl nie
die Bedeutung der Bibel für sich selbst verstehen.
Dennoch ist hier ist meine Deutung.
Überprüft sie und denkt über sie nach.
>Im Anfang schuf Gott die Himmel
und die Erde.<.
Zu beachten ist das hier mehrere Himmel
geschaffen werden wie es das Hebräische Original beschreibt. Für
die Schaffung des gesamten Universums ist keine Zeit Einheit
angegeben, diese Information ist auch nur seit etwa 150 Jahren
Interessant, all die Jahrtausende davor war es unwichtig. Aber zu den
Erkenntnissen der heutigen Wissenschaften ist hier kein Widerspruch
zu erkennen.
>Und die Erde war (oder
auch wurde) wüst (
oder auch Nichtiges) und leer (
oder auch Öde), und der
Geist ( auch Hauch oder Wind)
Gottes schwebte über den
Wassern ( über dem Angesicht
der Wasser). <
Wenn
wir „die Erde wurde
Nichtiges und Öde
lesen“, dann können wir davon ausgehen das hier die Erde
gereinigt wurde, sie wurde für die Schöpfung bereit
gemacht, wobei auch nicht alles von der Erde getilgt wurde sondern
nur noch „Nichtiges“ übrig blieb. Dieses würde weiteren
Jahrmillionen die Tür öffnen. Egal wie man es liest ist
jedoch fest zu halten das da schon etwas auf der Erde ist über
dem der Geist Gottes schwebt, nämlich das Wasser.
Weiter ist interessant das hier nichts geschaffen wurde, das Heißt
das zumindest das Wasser fester Bestandteil der Erde ist, und
deswegen mit ihr mit geschaffen wurde.
>Und
Gott sprach : Es werde Licht! Und es wurde Licht<
Interessant
ist hier die Tatsache das Gottes Wort in die Tat umgesetzt wird, das
Wort Schaft die Tatsachen. Was Gott sagt das ist. Warum das „wurde
Licht“ nicht genau so gut als „war Licht“ übersetzt werden
kann Verstehe ich nicht ganz. (Zeitlich bedeutet „wurde Licht“
ein Prozess der das Licht schafft und „war Licht“ ein
augenblickliches entstehen. )
Ich
möchte noch zwei andere Stellen betrachten :
1.)
Brief
des Johannes 1.5 :
Und
dies ist die Botschaft die wir von ihm gehört haben und euch
verkündigen: dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm
ist. (lest vor allem weiter im diesem Brief)
Johannes
stellt hier heraus das Licht für Wahrheit und Gottes liebe
steht. Und das die Finsternis das Gegenteil davon ist.
2.)
das
Evangelium nach Johannes 1.1 bis 1.5 :
Im
Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war
Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und
ohne dasselbe wurde nicht eines, das geworden ist.
In
ihm war leben, und das leben war das Licht der Menschen. Und das
Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht
erfasst.
.....
Johannes
1 bis 1.15 :
Er
(Jesus) war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn und die Welt
kannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn
nicht an; so viele ihn aber Aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder
Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht
aus Geblüht, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht
aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das
Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine
Herrlichkeit angeschaut eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom
Vater voller Gnade und Wahrheit. Johannes zeugt von ihm und rief und
sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir kommt, ist vor
mir geworden, denn er war eher als ich. ( weiter lesen im Evangelium
wichtig !!!)
Also
halten wir fest Jesus ist das Wort, das bei uns Fleisch geworden ist.
Es war von Anfang an bei Gott und schuf die Welt und als es zu uns
kam da erkannte die Welt den Schöpfer nicht.
>Und
Gott sah das Licht, dass es gut war ; und Gott schied das Licht von
der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis
nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.<
Ich
programmiere und kenne so etwas als Variablen Deklaration oder man
kann eine Abfrage davon machen.
[Dim X as
String]
[Definiere
Tag als Licht]
[If Licht =
True then x=“Tag“ else x=“Nacht“]
[Wenn Licht
wahr ist dann ist Tag sonst ist Nacht]
Jedenfalls
ist es egal ob x Licht oder x heißt, das Ereignis ist das
selbe. Also hier wird nur das Wort Tag als Beschreibung des Lichtes
Deklariert.
Die
Zeitdauer des Lichtes ist nicht beschrieben, es können nano
Sekunden oder Milliarden Jahre sein. Das Licht ist nicht das
Sonnenlicht, die Sonne wird, für uns zur Zeitmessung, am 4. Tag
gesetzt.
Johannes
8.12
Jesus
redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt;
wer mir nachfolgt wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird
das Licht des Lebens haben.
Also
wenn wir das Licht hier als Sinnbild für das gute haben, so
können wir auch das Licht der Schöpfung als dieses sehen.
Und Jesus sagt ja noch mehr, Jesus ist das Licht der Welt.
Wenn wir das so nehmen Licht gleich Jesus dann ist die Annahme von 24
Stunden Tagen eine Sünde.
Es
tut mir Leid das so hart zu sagen aber wer aus dem abschnitt unsere
Tage macht, zeigt das er nicht verstanden hat und auch nicht
verstehen will.
Mann
darf mich hier nicht falsch verstehen, es können 24 Stunden
gewesen sein doch es steht nicht in der Bibel, der Text gibt keine
hinweise auf eine Zeitliche Einordnung. Ich Stelle häufig die
Frage : Warum hat Gott nicht alles sofort erschaffen ?
Sein Wort schafft, er hätte sicher alles auch in wenigen mikro
Sekunden schaffen können, hat
er aber nicht.
Gott
macht keine Fehler, er schaut auf das was er Schafft und stellt
fest es ist gut, es ist richtig es funktioniert, das was Gott will
ist so geschehen wie er es wollte und es wird auch weiter hin nach
seinen willen geschehen. Wir sollen die hinweise auf die
Vergangenheit unsere Planeten finden und sie deuten und uns Fragen:
Wie kommt das alles ?
Gott
schuf die Welt, die Erde und Alles was uns umgibt, daran habe ich
keinen zweifel, doch wie lange es brauchte und wie genau es geschah,
das Weiß ich nicht, würde es aber gerne wissen.
Noch
ein Hinweis die Länge der Tage ist heute 24 Stunden, das war
nicht immer so, überhaupt ist das was wir als Tage, Monate,
Jahre und Stunden definieren oft anderes definiert gewesen.
Und
wir finden den Stärksten Hinweis am 4. Tag an dem Gott uns die
Möglichkeit gibt Zeit zu Messen, anhand der Sternen (auch die
Sonne ist ein Stern) und des Mondes.
Also
wer mir sagen will in der Bibel steht 6 x 24 Stunden der will nicht
verstehen. Wer Hören kann der Höre, wer Sehen kann der Sehe
und wer Lesen kann der Lese. Vor allem jedoch wer Verstehen will der
darf, mit Hilfe des heiligen Geistes, Verstehen.
>Und
Gott sprach : Es werde eine Wölbung mitten in den Wassern, und
es sei eine Scheidung zwischen den Wassern und den Wassern! Und Gott
machte die Wölbung und schied die Wasser unterhalb der Wölbung
von den Wassern, die oberhalb der Wölbung waren. Und es geschah
so. Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Und es wurde Abend, und
es wurde Morgen: ein zweiter Tag. <
Ich
weiß nicht was soll es bedeuten ........
Es
wird hier sehr aufwändig und ausführlich die Schaffung von
Wetter beschrieben, zu mindestens gibt es nach dem zweiten Tag im
Himmel um die Erde Wasser, mit heutigen wissen nur als Wolken
denkbar. Ich vermute das Wasser noch eine andere Bedeutung hat die
für uns heute nicht mehr wichtig und verständlich ist. Das
Wasser erhält hier einen ganzen Tag, in dem es nicht einmal
erschaffen sondern nur geordnet wird.
Es
ist aber auch aus Sicht der Wissenschaft das Ereignis das Leben
ermöglicht, durch das Abregnen des Wassers auf die Erde wurde
die äußere Wölbung der Erde schneller fest als die
nicht gekühlten Bereiche weiter innen. Daraus ergaben sich die
Erdplatten, die Kontinente, die Erdbeben und die Vulkane. Das Leben
wie wir es kennen hätte es ohne diese Ereignisse nicht gegeben.
Was
auffällig ist das Gott nicht sagt das es Gut ist, es ist nur ein
vorläufiges Ergebnis, das noch angepasst wird.
Hier
bei finde ich es immer schade das Wir nicht wissen von wem dieser
Text ist.
Es
werden Dinge beschrieben die sich Menschen schlecht vor Augen führen
können, die nie ein Mensch gesehen hat. Es ist deswegen klar das
dieser Text durch Gottes wollen zu uns gelangt ist, doch wie? Hat ein
früher Prophet diese als Gesicht (als Vision) gesehen , und nach
her versucht das gesehene zu beschreiben. Stammt der Text von Mose ?
Der ja den Namen für die ersten 5. Bücher gibt. Wenn er
weiter gegeben wurde bis er aufgeschrieben wurde, wurde er dann den
neuen Erkenntnissen angepasst? Wurden Babylonische und Ägyptische
„Wahrheiten“ eingebunden in den Text, um es den eigenen Kindern
und den Besatzern leichter zu machen den Kern der Botschaft zu
verstehen, dass Gott uns geschaffen hat und das alles was ist sein
Werk ist, das alles was wir meinen uns erarbeitet zu haben in
Wirklichkeit ein geschenkt unseres Vaters im Himmel ist.
Nun
ja, ich weiß nicht wie, wann und wo die Genesis entstand. Es
gibt aber die Meinung das der erste Teil um 600 v.Chr. Und der zweite
900 v-Chr. Geschrieben würde, das damit der erste Teil
Babylonisch und der zweite eher Hebräisch ist.
>Und
Gott sprach: Es sollen sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen
Ort sammeln und es werde das trockene sichtbar! Und es geschah so.
Und Gott nannte das Trockene Erde , und die Ansammlung der Wasser
nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war<
Der
3. Tag ist zwei geteilt es entstehen hier zunächst das Festland
und die Meere und später am Tag beginnt das Leben.
Die
Wissenschaft nennt diese Zeit das Präkambrium die Zeit vor dem
Kambrium. Es sind die ersten 4 Milliarden Jahre der Erdgeschichte.
Das sich das Wasser an einen Ort Sammelt ist ein weiterer Hinweis für
diese Zeit, es gab einen Superkontinent und ein Meer ( Pangäa I
und die Tetis).
Wichtig
ist nun das der Vorgang vom Vortag nun abgeschlossen ist den nun ist
es gut, das was nun geschaffen ist bleibt so, es wird seine Zwecke
erfüllen.
Auch
diese Zweite Separation des Wassers, ist nötig für den
Entwicklungsverlauf auf Erden. Das Leben entsteht nach heutigem stand
im Meer.
>Und
Gott sprach : Die Erde lasse Gras hervor sprossen, Kraut, das Samen
hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen
nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. Und die
Erde brachte Gras hervor, Kraut das Samen hervorbringt nach seiner
Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist
nach ihrer Art, Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend,
und es wurde Morgen: ein dritter Tag.<
Der
Nachmittag des 3. Tages. Hier kommt das Leben.
Nach
der Wissenschaft haben wir nun 3.5 Milliarden Jahre hinter uns, die
Zeiträume die Nun folgen sind nur noch in Millionen schritten
die Milliarden sind nun Geschichte es geht alles Tausendmal so
schnell wie bis hier hin und dennoch viel langsamer als die letzten
10 Tausend Jahre bis heute.
Es
Tauchen hier zunehmende Unterschiede zwischen Wissenschaft und Bibel
auf.
Das
Gras das hier als erstes genannt wird, ist absolute Hightech. Das
Gras ist die Jüngste dieser Formen. (Gras
, Kraut => hebr. 'Essew)
Das Kraut ist meist nur eine Art von Gras. Man muss nur
mal überlegen was das Tägliche Brot heißt, es ist
Gras, in Form von Weisen oder Roggen, um das wir Täglich Betten.
Wenn wir etwas großzügiger sind mit dem Autor des Textes
so kann Mann Gras als Algen sehen, Kraut währen dann die Frühen
Land Formen der Algen bis hin zu den Fanbäumen, Samen Pflanzen
sind dann alle ab den Bedecktsamern und die Fruchtbäume unsere
heutige Pflanzen Welt. Problem zwei, das ist die ganze Entwicklung
der Pflanzen bis heute also eine Zeit von 500 Millionen Jahren. Auch
hier habe ich natürlich einen Denkansatz : Wenn wir die
Schöpfung als fortlaufenden Prozess begreifen dann ist der
Nachmittag des 3. Tages der Start-Zeitpunkt zur Entwicklung der
Pflanzenwelt dessen vorläufiges Ende die Blütenpflanzen
(Gräser) sind. Aber das ist ja noch gar nichts am 4. Tag wird es
wirklich schwer.
>Und Gott
sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um
zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen
und Zeiten (Feier Tagen) und Tagen und Jahren; und sie sollen als
Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, um auf die Erde zu
leuchten ! Und es geschah so.<
Die
Elberfelder Bibel ist hier sehr holperig, deswegen das gleiche noch
mal in der Einheitsübersetzung.
>Dann
befahl Gott: Am Himmel sollen Lichter entstehen, die Tage und Nacht
voneinander trennen und nach denen man Tage, Jahre und Festzeiten
bestimmen kann!<.
Als
Seitentext ist der PSALM 104 Vers 19 angegeben :
>Du hast
den Mond gemacht, um die Zeit zu messen; die Sonne weiß, wann
sie untergehen muss.<
Es
ist wohl so das auch die Antiken Autoren wussten das dieses schwer
nach zu voll ziehen ist so dass sie es im Nachhinein noch einmal
genauer auslegen.
>Und Gott
machte die beiden großen Lichter: das größere Licht
zur Beherrschung des Tages und das Kleinere Licht zur Beherrschung
der Nacht und die Sterne. Und Gott setzte sie an die Wölbung des
Himmels, über die Erde zu leuchten und zu herrschen über
den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der
Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde
Abend, und es wurde Morgen; ein vierter Tag.<
Insgesamt
ein Akt der wichtig ist und wahrscheinlich lange gebraucht hat. Das
Erste Problem ist Tag und Nacht sind doch schon gesetzt, genau so wie
Licht und Finsternis schon da sind um die Tage und Nächte zu
bilden.
Dim
Tag as Licht as großes Licht
Dim
Nacht as Dunkel as kleines Licht und Sterne
Der
Tag wurde als Licht definiert das nun vom großen Licht
überstrahlt wird.
Die
Nacht war die Dunkelheit und wird nun von den Sternen und den kleinen
Licht erhellt.
Das
nun das große Licht die Sonnen ist und das kleine der Mond
liegt nahe, doch die Lichter beherrschen den Tag und die Nacht. Wie
können Sonne und Mond herrschen ???
Sie
sind unbelebt wir haben keinen Sonnen Gott und keinen Mond Gott.
Der
Tag den sie beherrschen ist das was wir als Tag sehen die 24 Stunden.
Nicht die Schöpfungstage. Wir können mit Mond und Sonne und
den anderen Sternen die Zeiten zur Saat und zur Ernte bestimmen, wir
setzten die Festzeiten mit ihnen fest, auch heute noch. Hierin geben
das große und das kleine Licht die Maße vor, und
herrschen in diesem Bereich als Taktgeber.
Das
zweite Problem ist, wenn Sonne und Mond erst am 4. Tage erschaffen
werden wie soll das von statten gegangen sein. Wir haben bis zum 4.
Tag eine Erde mit Wasser und erstem Leben. Wenn Plötzlich die
Masse des Mondes die Umlaufbahn und Rotationsgeschwindigkeit der Erde
verändert würde das bis dahin geschaffene Leben hart
getroffen, die Sonnen mit ihrem Licht und vor allem mit ihrer
Strahlung würde der Natur die bis dahin geschaffen ist wahrlich
den gar aus machen, es sei denn sie habe sich schon vorher auf diese
Bedingungen hin eingestellt. Wie dieser Tag ausgesehen hat würde
ich sehr gern wissen. Ich denke mir aber es könnte wichtiger
sein das Sonne und Mond ab diesen Tag die Zeit angeben. Warum haben
sie es aber vorher nicht gekonnt ?
Der
Umlauf des Mondes wahr nach heutigen wissen nicht stabil, die
Umlaufgeschwindigkeit war geringer und der Abstand zur Erde waren
größer. Die Sonne hingegen war Natürlich an ihrem
Platzt, doch die Erde nicht. Die Erde hatte eine andere Neigung zur
Sonne und auch der Tag Nacht Wechsel waren anderes, wegen des Mondes,
auch könnte die Umlaufbahn eine andere Ausprägung gehabt
haben. Wenn wir auch noch an nehmen das der Mond einst Teil der Erde
war wird wohl klar das es keine verlässliche Zeit Einteilung mit
Hilfe der Sterne oder der Sonne geben konnte.
Bei
der Vorstellung das der Mond ein Teil der Erde war gibt es das selbe
Problem wie am 4. Tag, was ist mit dem Leben und dem Wasser in dieser
zeit geschehen ?
Also
ich denke Logisch gesehen kann man davon ausgehen das am 4. Tag nicht
die Sonnen und der Mond, sowie die Sterne geschaffen wurden, sondern
das sie seit diesem Tag verlässlich die Zeit messbar machen. Es
wird am diesen Tag nicht die Zeit geschaffen sonder uns Menschen wird
die Möglichkeit gegeben den Ablauf der Zeit nachzuvollziehen.
Aber ohne zweifel kann Gott auch erst an diesem Tag Sonne und Mond
erschaffen haben. Doch würde ich schon sagen das das ganze
Universum als ganzes in all seinen Vergangenen und Zukünftigen
Abläufen am 1. Tag erschaffen wurde und somit auch die Sonnen
und vor allem die Sterne, wann der Mond entstand ist damit nicht
gesagt. An der Wölbung wird alles angebracht, nun ja das kling
für uns nach Mittelalter und die Welt ist eine Scheibe, doch
kann man auch sagen das alles in der Wölbung sichtbar wird was
die Ursache des Lichtes ist, ist eine andere Frage. Eine ferne Sonne
sendet ihr licht zur Erde und hier Trieft der Strahl auf unsere
Atmosphäre, wo durch bestimmt wird wie wir diesen Stern sehen,
das flackern der Sterne hat nichts mit dem Stern zu tun sondern nur
mit dem Staub in unser Luft, sowie der Ablenkung durch
unterschiedlich heißen Luftschichten. Auch unsere
Farbwahrnehmung des Sternes wird hierdurch beeinflusst. Der Mond kann
uns Blut rot erscheinen, das Heißt aber nicht das der Mond auf
einmal rot geworden ist, und auch die schönen Sonnen Untergänge
haben nichts damit zu tun das die Sonnen ihre Farbe ändert. All
das interessierte damals niemanden oder man wusste es schlicht nicht,
keiner hätte es so aufschreiben können das wir heute ganz
genau ohne jeden zweifel wissen was der Autor des Textes genau
beschreiben wollte.
>Und Gott
sprach: Es sollen die Wasser vom Gewimmel lebender Seelen (Wesen)
wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der
Wölbung des Himmels! Und Gott schuf die großen
Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Seelen (Wesen), von
denen die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alle geflügelten
Vögel nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott
segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt
das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren
auf der Erde! Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter
Tag.<
Zunächst
möchte ich festhalten das hier Tiere als Seelen geschaffen
werden, auch wenn das in den Meisten Übersetzungen Verschleiert
wird mit dem Wort „Wesen“. Es gibt und gab in den Kirchen und
außerhalb Diskussionen darüber ob Tiere eine Seele haben,
doch hier steht es, sie haben eine, am nächsten Tag wird
deutlich das sie Trotzdem nicht frei sind in ihrem Tun, sie können
keine Entscheidung gegen Gott treffen, so wie wir es immer wider Tun.
Dieser
Tag hat mir früher als Kind und Jugendlich gereicht um
darzulegen das die Bibel nicht recht haben kann, denn die Vögel
einfach so zu Schaffen vor den Landtieren, wie soll das gehen ???
Doch
hat die Bibel recht. Die Vögel sind aus den Dinosauriern
Entstanden zu der Zeit der großen Fische im Wasser. Beide
wurden nicht von Noah gerettet weil es die einen nicht mehr gab und
die Anderen eine Rettung nicht nötig hatten. Die Dinosaurier
waren weder Reptilien noch Fische oder Säugetiere, sie waren
eine eigene Art. Nur die Vögel haben ihre Merkmale, leichte
Knochen, ein sehr spezielles Atmungssystem, die Federn. Die Feder
trat bei den Sauriern auf, vermutlich als Temperaturregulierung, und
wurde erst später zum gleiten und dann zum Fliegen genutzt. Das
wir heute die Dinosaurier als Dinosaurier bezeichnen und die Vögel
als Vögel ist unser Problem.
Die
hier geschaffenen Tiere erhalten einen Segen, damit sie sich
vermehren, das Gras erhielt diesen Segen nicht, da es keine Seele
hat. Auch hier möchte ich von den Ansatz ausgehen das hier die
Urformen heutiger Formen geschaffen wurden, und die geschaffen Formen
sich so von denn heutigen unterscheiden. Die Fische die wir heute
Fangen sind Genetisch älter als die Vögel. Wir haben hier
wohl etwa 100 Millionen Jahre unterschied, dennoch ist dieses durch
aus eine Phase der Erdgeschichte die durch das aufkommen der
Blütenpflanzen und dem Ende der großen Land Dinosaurier
makiert ist. Die Entwicklung der Fische und Vögel ist auch heute
noch längst nicht abgeschlossen und die Segnung Gottes gilt auch
heute noch für sie, Fische und Vögel sind trotz der
Abschlachtung durch den Menschen sehr fruchtbar und füllen die
Wasser und den Himmel, dank ihrer Anpassungsfähigkeit. Die
Seeungeheuer mit den Wallen zu übersetzen ist ein Problem, denn
sie können erst nach den Säugern entstehen, doch auch die
Säugetiere gibt es Seit 250 Millionen Jahren. Ihren Anfang auch
schon am 5. Tag zu sehen, um zunähst die Walle hervorzubringen,
ist wohl möglich.
>Und Gott
sprach: Die Erde bringe lebende Seelen (Wesen) hervor nach ihrer Art;
Vieh und kriechende Tiere und Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es
geschah so; Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art und das
Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach
ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. <
Die
Ausführlichkeit in der hier nur eine Gruppe von Tieren
geschaffen wird zeigt ihre Wichtigkeit für uns. Hier werden nur
Säugetiere geschaffen getrennt nach den Nutzen für uns. Das
Vieh sind die Tiere die wir nutzen werden uns zu Ernähren und
uns die Arbeit zu erleichtern. Die Tiere der Erde und die kriechenden
Tiere sind die Tiere die wir als Beute nutzten werden.
Kriechende
Tiere sind wohl nicht Insekten oder etwas in der Art, sondern Mäuse,
Ratten ... , also am Boden Lebende Tiere. Die Tiere der Erde könnten
auch unter Irdische Formen sein, doch scheint es nach der
Elberfelder Übersetzung Wilde Tiere zu heißen.
Wie
Schon gesagt beginnt die Geschichte der Säuger schon vor den
Dinosauriern, doch gibt es eine Zeit, ab dem Paläozän (
altes heutiges Leben beginnt vor 65 Millionen Jahren ), an dem sich
die Heutige Tier Welt entwickelt. Sie entwickelt sich in dieser Zeit
so das wir von ihnen Leben können, unsere Beute und Haustiere
entstehen ab dieser Zeit.
>Und Gott
sprach : Lasst uns Menschen (hebräisch adam ; Erde) machen in
unserem Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die
Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über
das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden
Tier, die auf der Erde kriechen! Und Gott schuf den Menschen ( adam ;
Erde ) nach seinen Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann
und Frau ( als Männlich und weiblich) schuf er sie. Und Gott
segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt
euch, und füllt die Erde, und macht sie Untertan; und herrscht
über die Fische des Meeres und über die Vögel des
Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!<
Als
letztes kommt der Mensch, alle anderen Tiere sind Älter als er.
Es gibt ein Spruch in dem ein Rabbi gefragt wird : Warum wurden wir
als letztes geschaffen? und er sagt : Nun damit wir nicht hochmütig
werden und die Tiere uns etwas voraus haben!
Fast
Wörtlich wird Erde, aus Erde, zu Gottes Abbild gemacht. Des
weiteren wird hier der Mensch gemacht hebräisch Adam. Es gibt
eine Bezeichnung für uns Menschen die alle Menschen der Erde
meint : Erdling. Es ist alles bereit gemacht worden für
den Menschen er hat all die Nahrung die er braucht er hat einen
Umgebung in der er Leben kann er kommt von der Erde und wird wider
zur Erde, all das hat Gott uns geschenkt, und darüber hinaus
noch unser Leben, und dank Jesus auch das Ewige Leben. Die Tiere
zuvor erhalten keinen Vermehrungssegen warum?
Warum
erhält der Mensch (adam; Erde) den Segen aber nicht die Tiere
die ihm anvertraut sind ?
Der
Mensch hat eine besondere Verantwortung für seine Nutz Tiere die
am Anfang des 6. Tages geschaffen werden er ist in späterer Zeit
für ihre Vermehrung verantwortlich, der Mensch bestimmt welcher
Ochse sich Vermehrt und welcher nicht. Der Mensch wird Herr über
die Tiere, soll sie schützen und Nutzen. Auch die Wissenschaft
geht davon aus das der Mensch ein der Letzten Entwicklungen der
Erdgeschichte ist. Je nach dem was Man Mensch nennt ist er 2
Millionen (frühste Hominidae) oder auch nur 10 Tausend (beginn
der Kulturgeschichte) Jahre Alt.
Wichtig
ist auch im Schöpfungsbericht ist der Mensch nicht von Anfang
her dabei er ist nicht so alt wie die Welt, es gibt also keinen
Menschen der uns die Entstehung als Augenzeuge berichten kann.
Also
wieder die frage was ist dieser Bericht ein Gesicht (Vision) Gottes
an Mose oder ein Gedanken Spiel eines Autors ?
Ein
reines Gedanken Spiel ist dieser Bericht sicher nicht, es gibt zu
viele Parallelen zu den Erkenntnissen der Wissenschaft, die kein
Mensch vor 3600 oder auch nur vor 500 Jahren bekannt waren. Was einen
Göttlichen Ursprung nahe legt, aber auch das dieser Bericht in
unserer heutigen Zeit immer noch Aktuell ist zeigt das es zu
mindestens Gottes Wille ist das wir ihn kennen.
>Und Gott
sprach: Siehe ich habe euch alles sammentragende Kraut gegeben, das
auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem
sammentragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen; aber
allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem,
was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist , alles
grüne Kraut zur Speise.Und es geschah
so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr
gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen : der sechste Tag.<
Der
wohl am genausten beschrieben Tag ist endlich geschafft und der
Schöpfer ist mit allem was er diese 6 Tage geschaffen hat sehr
zufrieden, alles ist nach seinem Willen geordnet und die Zukunft ist
schon gesichert, bevor von der Vertreibung auch nur gesprochen wurde.
Die Tiere des 6. Tages sind die Tiere die nach dem Sündenfall
die Nahrung für den Menschen sein werden, aber am 6. Tag soll er
nur alles sammentragende Essen, die Hightech Pflanze dieser Zeit, es
gibt hier kein Verbot der Anderen Speisen. Die grünen Kräuter
werden als Nahrung der Vögel und Tiere ausgewiesen, kein Verbot
doch eine Empfehlung es nicht den Tieren weg zu Essen. Auch die Tiere
bekommen hier Nahrung angewiesen aber sie erhalten kein Verbot
anderer Nahrung. Also der Löwe darf das Lamm Essen. Und der
Mensch darf Kräuter und Fleisch Essen, er muss es aber nicht
weil so viel samentragende Nahrung da ist das er immer davon satt
sein kann.
>So wurden die Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet.
Und Gott vollendete am siebten Tag sein Werk, das er gemacht hatte;
und er ruhte am siebenten Tag von all seinem Werk, das er gemacht
hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm
ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es
machte. Dies ist die Entstehungsgeschichte der
Himmel und der Erde, als sie geschaffen wurden. <
Der
Tag der Ruhe ist der Stärkste Hinweis das die Tage nicht einfach
mit einem Faktor Multipliziert werden können um irgend ein mehr
oder weniger Passendes Ergebnis zu bekommen. Man müsste wohl
etwa mit 1 Milliarden Jahre pro Tag Rechnen, das hieße das Gott
noch 999 990 000 Jahre Ruhen würde, das kann wohl nicht Wahr
sein denn die Geburt seines Sohnes ist wohl der beste Beweis das er
nicht Ruht. Ich habe etwas Angst vor diesem Ruhe Tag, soll er
bedeuten Gott war für wie lange auch immer nicht Aktiv? Ich bin
nicht alleine mit dieser Angst auch die, die den Sabbat so Feiern das
sie nicht in Gefahr geraten können, aus der Gott sie ja nicht
befreien könnte, und somit an diesem Tag nur wenige Schritte
gehen und so etwas. Ich kann nichts dazu sagen ob nun jeden Sabbat
immer noch Ruhetag für Gott ist und wie lange dieser 7. Tag war.
Gehen wir mal davon aus das jeder 7. Tag immer noch Ruhe Tag für
Gott ist, so könnte man auch sagen das jeder 1. Aus der
Schaffung der Himmel besteht, also würde sich diese Woche der
Schöpfung immer wider holen und die Schöpfung könnte
sehr wohl erst nach und nach Gestalt annehmen, eine Evolution durch
Gott.
Das
Wort Entstehungsgeschichte heißt hebräisch toledot
Erzeugung in Alt Testamentarischen sinne Nachkommen,
Geschlechterfolge, Entstehungsgeschichte, also durch aus etwas
Dynamisches. Wenn der Bericht also vor 100 Jahre Entstanden währe
hätte man auch schon Evolution gesagt. Auch Darwin sprach von
einer Entwicklung der Arten.
So
weit so gut.
Christian
Starke